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Das Abkommen bewirkt den Wegfall hoher Zölle (jährliches Einsparpotenzial von 25 Mio. Franken). Zudem stärkt es den Schutz geistigen Eigentums, beseitigt technische Handelshemmnisse, erleichtert den Dienstleistungshandel und erhöht die Investitionssicherheit.
Damit gewährt es Schweizer Unternehmen einen wertvollen Wettbewerbsvorteil in wirtschaftlich schwierigen und unsicheren Zeiten. Kommt hinzu: Die EFTA hat als erste Partnerin in Europa ein solches Abkommen mit Indonesien abgeschlossen. Das Handelsabkommen mit Indonesien ist nicht darum nur wegen seiner hohen Substanz für die Schweizer Wirtschaft von strategischer Bedeutung. Es verschafft unserer Exportindustrie auch einen wertvollen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz aus der EU, welche noch nicht über ein solches Abkommen verfügt. Gerade in wirtschaftlich schwierigen und unsicheren Zeiten sind solche Perspektiven wichtig.
Das Freihandelsabkommen mit Indonesien gilt zudem als äusserst fortschrittlich. Es enthält ein weitreichendes Nachhaltigkeitskapitel (etwa im Bereich Palmöl) mit Regeln, die Indonesien bisher mit keinem anderen Handelspartner eingegangen ist. Diese Bestimmungen sind völkerrechtlich verbindlich und stützen die positive Entwicklungsperspektive Indonesiens auch im Bereich der Nachhaltigkeit.
Für das Freihandelsabkommen tritt eine breite Allianz aus CVP, FDP, Grünliberalen, SVP, aber auch Sozialdemokraten ein. SP-Nationalrat Fabio Molina unterstreicht, wie fortschrittlich das Abkommen punkto Nachhaltigkeit ist: «Das Abkommen bringt beim Palmöl nicht freien, sondern fairen Handel». Dies sei für die SP der neue Benchmark, sagt Molina: «Darunter werden wir keine Freihandelsabkommen mehr akzeptieren» (NZZ am Sonntag, 6.12.2020). Aus diesem Grund wird auch Molina, der das Abkommen im Parlament noch abgelehnt hatte, Ja stimmen. Auch der WWF empfiehlt ein Ja.
Folgende drei Hauptargumente sprechen für ein Ja zum Freihandelsabkommen am 7. März 2021:
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